Der dunkle, stille Hallstätter See mit seinen allgegenwärtigen majestätischen Bergkulissen besitzt eine ganz ungewöhnliche Schönheit, in der man überall auf Spuren einer langen Geschichte stößt.
Der Hallstättersee ist ein im Süden fjordartig zwischen den Steilhängen des Dachsteinmassivs eingebetteter, im Norden flacher werdender 8,5 km² großer und bis zu 125 m tiefer See.
Hall, das keltische Wort für Salz bzw. Sole, gab dem Hallstätter See im oberösterreichischen Teil des Salzkammerguts seinen Namen. Und wenn ein Hallstätter nach Hause fährt, fährt er nicht „nach Hallstatt“, sondern „in die Hallstatt“, sprich: an die Stätte des Salzabbaus. Das Salz und der See haben seit jeher das Leben in den drei Uferorten Bad Goisern, Hallstatt und Obertraun geprägt.
Die Region um Hallstatt wurde von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Seit 2013 gibt es die Aussichtsplattform „Welterbeblick“, direkt über Hallstatt.
DIE PLATTFORM
Die Plattform schwebt nahezu frei in 360 Metern Höhe und ermöglicht einen einzigartigen Blick auf den UNESCO Welterbeort Hallstatt und die Wanderregion Dachstein Salzkammergut.
Die spitzförmige Stahlkonstruktion befindet sich direkt unterhalb des Rudolfsturms und ragt 12 Meter in den Abgrund. Wer sich da hinauswagt, wird mit dem einzigartigen Blick auf Hallstatt und die Welterberegion belohnt.
Dank Salzbergbahn, Lift und Panoramabrücke ist die Plattform bequem und barrierefrei erreichbar.
Gerade für Selfies ist die Plattform sehr beliebt, da muss man mitunter etwas Zeit einplanen, wenn man da mal ganz vorne an die Spitze will..
DER AUSBLICK
Die Bergkulisse ist wirklich atemberaubend und der dunkle See dazu, das wirkt einfach perfekt.
DIE SALZMINE
Blick vom Bergrestaurant Rudolfsturm zur Salzmine. Von dort beginnt die Führung durch das Salzbergwerk.